Stell dir vor: Du bist mit deinem Hund draußen unterwegs, genießt die frische Luft – und plötzlich passiert es. Dein Hund humpelt vorne, bleibt vielleicht stehen, schaut dich hilfesuchend an. Im ersten Moment schießt dir die Sorge durch den Kopf: Was ist los? Ist etwas Ernstes passiert? Und vor allem – was kannst du jetzt tun, um deinem Vierbeiner zu helfen?
Keine Panik! Ein plötzlicher Humpel-Anfall beim Hund kann viele Ursachen haben. Vielleicht hat sich dein Liebling beim Toben vertreten, sich eine Kralle eingerissen oder in eine Glasscherbe getreten. Manchmal steckt auch eine Gelenkentzündung oder – gerade bei älteren Hunden – Arthrose dahinter. Ganz gleich, ob jung oder alt, ob quirliger Wirbelwind oder gemütlicher Spaziergänger: Jeder Hund kann plötzlich vorne humpeln. Das Wichtige ist, dass du jetzt richtig reagierst und erkennst, wann du selbst helfen kannst – und wann es Zeit ist, einen Tierarzt aufzusuchen.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du die möglichen Ursachen erkennst, auf welche Warnzeichen du achten solltest und welche Sofortmaßnahmen deinem Hund wirklich gut tun. So bist du bestens vorbereitet, falls dein Hund plötzlich vorne humpelt – und kannst ihm schnell und sicher helfen. Los geht’s!
Warum humpelt mein Hund plötzlich vorne? – Die häufigsten Ursachen
Verletzungen: Zerrungen, Prellungen, Schnittwunden
Es trifft dich wie ein Blitz – gerade eben war dein Hund noch voller Energie, plötzlich humpelt er vorne und setzt die Pfote kaum noch auf. Gerade bei aktiven Hunden passiert das schnell: Ein falscher Tritt beim Toben, ein Sprung vom Sofa oder eine spitze Kante beim Spaziergang – Verletzungen gehören zu den häufigsten Gründen, warum ein Hund plötzlich vorne humpelt. Typische Beispiele sind Zerrungen oder Prellungen der Muskeln und Sehnen im Vorderbein. Auch eine Schnittwunde an der Pfote, etwa durch Scherben oder scharfe Steine, sorgt oft für sofortiges Humpeln. Hier lohnt sich ein genauer Blick: Kontrolliere die Pfote sorgfältig auf kleine Risse, Blutungen oder Schwellungen.
Selbst kleine Wunden können deinem Hund große Schmerzen bereiten und sollten nicht unterschätzt werden.
Tipp: Kühle die betroffene Stelle bei Verdacht auf Prellung vorsichtig mit einem feuchten Tuch. Ist eine offene Wunde zu sehen, reinige sie sanft und halte deinen Hund ruhig.
Gelenkprobleme: Arthrose, Ellbogendysplasie & Co.
Nicht nur Verletzungen können dazu führen, dass dein Hund vorne humpelt. Gelenkerkrankungen wie Arthrose oder Ellbogendysplasie machen sich oft schleichend, manchmal aber auch ganz plötzlich bemerkbar – besonders bei älteren oder genetisch vorbelasteten Hunden. Arthrose ist eine schmerzhafte Abnutzung der Gelenke, die vor allem bei älteren Fellnasen vorkommt. Ellbogendysplasie betrifft dagegen häufig junge, größere Rassen und führt zu Entzündungen und Bewegungseinschränkungen.
Die Anatomie der Vorderläufe spielt hier eine große Rolle: Schulter, Ellbogen und Karpalgelenk (Handgelenk) sind komplex aufgebaut und stark belastet. Schon kleine Veränderungen oder Entzündungen machen sich sofort durch Humpeln bemerkbar.
Praktischer Tipp: Ergänze den Alltag deines Hundes mit unterstützenden Produkten wie Paawy Gelenk-Aktiv Snacks, die gezielt die Gelenkfunktion fördern und zur Beweglichkeit beitragen können – besonders, wenn dein Hund zu Gelenkproblemen neigt.
Fremdkörper in der Pfote
Ein Klassiker, der oft übersehen wird: Fremdkörper wie Dornen, Splitter oder kleine Steinchen in der Pfote. Sie führen innerhalb von Sekunden dazu, dass dein Hund vorne humpelt und die Pfote schont.
Schon ein winziger Splitter kann ausreichen, um deinem Hund das Laufen zu verleiden.
Untersuche die Ballen und Zwischenräume gründlich – oft erkennst du das Problem erst auf den zweiten Blick. Ziehe kleine Fremdkörper vorsichtig mit einer Pinzette heraus und beobachte, ob sich die Lahmheit schnell bessert. Bleibt das Humpeln bestehen oder ist die Pfote stark geschwollen, solltest du zügig den Tierarzt aufsuchen.
Merke: Plötzliches Humpeln vorne kann harmlos sein, aber auch auf ernsthafte Probleme hindeuten. Beobachte deinen Hund genau,
Wer ist besonders gefährdet? – Alter, Rasse und Aktivität
Junge, aktive Hunde
Kennst du das, wenn dein Hund voller Lebensfreude durch den Park tobt und plötzlich humpelt er vorne? Gerade junge, aktive Hunde sind echte Energiebündel – und genau das macht sie besonders anfällig für Verletzungen. Ein unbedachter Sprung, wildes Rennen oder ausgelassenes Spiel mit anderen Hunden kann schnell zu einer Zerrung, Prellung oder sogar einer kleinen Schnittwunde führen. Besonders in der Wachstumsphase sind die Knochen und Gelenke noch empfindlich.
Beobachte deinen Hund nach intensivem Spiel aufmerksam und gönn ihm regelmäßige Pausen – so kannst du das Risiko verringern, dass dein Hund plötzlich vorne humpelt.
Ältere Hunde mit degenerativen Erkrankungen
Mit zunehmendem Alter verändert sich vieles – auch bei unseren Fellnasen. Ältere Hunde leiden häufiger unter chronischen Gelenkerkrankungen wie Arthrose oder Arthritis. Diese machen sich oft schleichend bemerkbar, können aber auch plötzliches Humpeln vorne auslösen, vor allem nach Ruhephasen oder bei Wetterumschwüngen. Ein sanftes Bewegungsprogramm, angepasst an das Alter, und die Unterstützung durch hochwertige Futterergänzungen wie die Paawy Gelenk-Aktiv Snacks können helfen, die Beweglichkeit deines Hundes zu erhalten und Beschwerden vorzubeugen.
Rassespezifische Risiken
Wusstest du, dass manche Hunderassen besonders gefährdet sind, wenn es um Lahmheiten der Vorderläufe geht? Vor allem große Rassen wie Labrador, Golden Retriever oder Deutscher Schäferhund neigen zu Ellbogendysplasie oder anderen erblichen Gelenkproblemen. Aber auch kleinere Rassen können betroffen sein – etwa durch Fehlstellungen oder übermäßige Belastung.
Wenn dein Hund einer solchen Rasse angehört, lohnt sich eine regelmäßige tierärztliche Kontrolle und gezielte Vorsorge, damit du frühzeitig reagieren kannst, falls dein Hund plötzlich vorne humpelt.
Egal ob Jungspund, Senior oder Rassehund – du kennst deinen Vierbeiner am besten. Achte auf Veränderungen im Gangbild und zögere nicht, bei Unsicherheiten den Tierarzt zu kontaktieren. So bleibt dein Hund möglichst lange mobil und glücklich!
Tipp: Notiere dir den Verlauf der Lahmheit (z. B. plötzlich vs. schleichend, nach Belastung oder in Ruhe) – diese Informationen helfen dem Tierarzt bei der Diagnose!
Beobachte deinen Hund weiterhin aufmerksam und zwinge ihn nicht zur Bewegung, solange die Ursache unklar ist. Sollte sich das Humpeln nach spätestens zwei Tagen nicht bessern oder verschlimmern, ist in jedem Fall ein Tierarztbesuch ratsam, um ernsthafte Verletzungen oder Erkrankungen auszuschließen.
Erste Hilfe: Was tun, wenn der Hund plötzlich humpelt?

Ruhe bewahren und Hund schonen
Dein Herz rutscht in die Hose, wenn dein Hund plötzlich vorne humpelt – das ist ganz normal. Doch jetzt ist Ruhe gefragt! Dein Hund spürt sofort, wenn du nervös bist und kann dadurch noch unruhiger werden. Atme tief durch und halte deinen Liebling davon ab, weiter herumzutoben. Keine Spaziergänge, kein Ballspiel, kein Springen! Am besten bringst du ihn an einen ruhigen Ort, wo er sich hinlegen und entspannen kann. So vermeidest du, dass sich eine mögliche Verletzung verschlimmert.
Gerade junge Hunde sind oft kaum zu bremsen – doch jetzt zählt jeder Moment der Schonung. Bleib konsequent, auch wenn dein Hund dich mit seinen treuen Augen anschaut.
Pfote und Bein genau kontrollieren
Jetzt heißt es: Auf Spurensuche gehen! Wenn dein Hund humpelt, solltest du Pfote und Bein genau unter die Lupe nehmen. Am besten setzt du dich zu deinem Hund auf den Boden, sprich ruhig mit ihm und streichle ihn sanft. Beginne an der Pfote und arbeite dich langsam nach oben vor.
Kontrolliere die Ballen und Zwischenräume: Gibt es kleine Steinchen, Splitter oder Dornen? Fremdkörper sind oft die Ursache, wenn der Hund plötzlich vorne humpelt. Schau nach Wunden oder Blut: Auch kleine Schnitte können große Schmerzen verursachen. Achte auf Rötungen, Schwellungen oder offene Stellen. Fühle vorsichtig das ganze Bein ab: Reagiert dein Hund an einer bestimmten Stelle besonders empfindlich? Ziehe die Pfote leicht und prüfe, ob er jault oder die Pfote wegzieht. Das gibt dir wichtige Hinweise, wo das Problem liegt.
Bleib dabei immer liebevoll und geduldig – manchmal braucht dein Hund ein bisschen Zeit, bis er dir vertraut.
Kühlen bei Prellungen und Schwellungen
Entdeckst du eine Schwellung oder vermutest eine Prellung? Kühlen ist jetzt Gold wert! Das lindert Schmerzen und hilft, Schwellungen zu minimieren. Wickele dazu ein Kühlpad oder einen Beutel mit gefrorenem Gemüse in ein dünnes Tuch und lege es für etwa 10 Minuten vorsichtig auf die betroffene Stelle. Direkten Kontakt mit Eis solltest du vermeiden, sonst kann es zu Erfrierungen kommen.
Kühlen ist besonders bei frischen Verletzungen effektiv – aber beobachte deinen Hund genau: Verschlechtert sich sein Zustand oder hat er starke Schmerzen, heißt es ab zum Tierarzt!
Extra-Tipp: Unterstütze die Gelenke von Anfang an
Gerade, wenn dein Hund schon öfter vorne humpelt oder zu Gelenkproblemen neigt, kannst du zusätzlich vorsorgen: Paawy Gelenk-Aktiv Snacks versorgen deinen Liebling mit wertvollen Nährstoffen für Knorpel, Sehnen und Gelenke. So unterstützt du die natürliche Beweglichkeit und sorgst dafür, dass kleine Wehwehchen gar nicht erst zum großen Problem werden.
Denk immer daran: Dein Hund braucht jetzt deine Ruhe, Aufmerksamkeit – und manchmal einfach nur ein bisschen Extra-Liebe.
Erweiterbare Informationen zur ersten Hilfe
Was sollte ich zuerst tun?
- Ruhigstellen des Hundes
- Kühlen der betroffenen Stelle
- Beobachtung auf weitere Symptome
Den Schmerz lokalisieren: So tasten Sie die Gliedmaße richtig ab
Vorsichtiges Abtasten: Worauf achten?
Wenn dein Hund plötzlich vorne humpelt, ist das ein Schock – und du willst natürlich sofort helfen. Doch bevor du loslegst, heißt es: Ruhe bewahren und vorsichtig vorgehen! Das Ziel ist, den Schmerz zu lokalisieren, ohne deinem Liebling noch mehr Unbehagen zu bereiten. Starte am besten an der Pfote und arbeite dich langsam nach oben vor. Prüfe, ob du Fremdkörper wie Dornen, kleine Steinchen oder Schnitte entdeckst. Fühle sanft entlang der Zehen, Ballen, des Handgelenks bis hin zur Schulter. Achte auf Schwellungen, Wärme, offene Wunden oder ungewöhnliche Bewegungen.
Wichtig: Niemals grob drücken oder ruckartig bewegen – das kann Schmerzen verstärken oder sogar eine bestehende Verletzung verschlimmern. Nutze deine Fingerspitzen und beobachte, wie dein Hund auf jede Berührung reagiert.
Reaktion des Hundes beobachten
Dein Hund spricht mit dir – nicht mit Worten, sondern mit Körpersprache. Schon kleine Veränderungen geben dir Hinweise: Zuckt er zurück, zieht die Pfote weg, winselt oder leckt sich eine Stelle besonders oft? All das sind deutliche Schmerzreaktionen. Bleibt dein Hund entspannt oder lässt er sich das Abtasten gefallen, ist das ein gutes Zeichen. Zeigt er jedoch starke Abwehr, solltest du besonders aufmerksam sein. Auch ein angespannter Körper, Hecheln oder ein plötzliches Aufstehen sind Alarmsignale.
Manchmal ist die Ursache gar nicht an der Pfote, sondern weiter oben, zum Beispiel im Ellenbogen oder in der Schulter. Auch das kannst du durch sanftes Abtasten herausfinden. Und vergiss nicht: Nach einer Belastung können Paawy Gelenk-Aktiv Snacks die Regeneration unterstützen – ideal, wenn dein Hund zu Gelenkproblemen neigt.
Grenzen der Selbstdiagnose
So sehr du deinem Hund helfen möchtest – manchmal sind die eigenen Möglichkeiten begrenzt. Wenn du beim Abtasten starke Schmerzen, eine offene Wunde, deutliche Schwellung, Blutungen oder gar Lähmungserscheinungen bemerkst, ist es Zeit für den Profi. Dann zählt jede Minute! Auch Fieber, Apathie oder eine schnelle Verschlechterung gehören in tierärztliche Hände.
Vertraue deinem Bauchgefühl: Wenn du unsicher bist, ob das Humpeln harmlos ist, lass lieber einen Tierarzt draufschauen. Dein Hund verlässt sich auf dich – und gemeinsam findet ihr die beste Lösung.
Warnzeichen: Wann Sie sofort zum Tierarzt müssen
Starke Schmerzen und Lähmungserscheinungen
Dein Hund humpelt plötzlich vorne – und du merkst sofort: Das ist mehr als ein kleiner Ausrutscher. Zeigt dein Vierbeiner starke Schmerzen, zieht die Pfote komplett hoch oder schreit sogar beim Anfassen? Oder wirkt ein Bein schlaff und lässt sich kaum noch bewegen? Das sind echte Alarmsignale! In solchen Momenten zählt jede Minute. Lähmungserscheinungen, wie ein hängendes oder völlig kraftloses Vorderbein, können auf eine ernsthafte Nervenschädigung oder sogar einen Bandscheibenvorfall hindeuten. Hier darfst du keine Zeit verlieren – ab zum Tierarzt!
Tipp: Versuche, deinen Hund ruhig zu halten und den betroffenen Bereich möglichst wenig zu bewegen. Trage ihn, wenn möglich, zum Auto – so vermeidest du zusätzliche Verletzungen.
Offene Wunden und starke Schwellungen
Manchmal ist die Ursache für das plötzliche Humpeln vorne beim Hund auf den ersten Blick sichtbar: Tiefe Schnittwunden, blutende Stellen oder eine starke Schwellung an der Pfote oder am Bein. Auch wenn sich die Wunde entzündet anfühlt oder heiß ist, kann das schnell gefährlich werden – Bakterien und Keime haben dann leichtes Spiel. Hier hilft kein Abwarten: Offene Verletzungen brauchen eine professionelle Versorgung, damit keine bleibenden Schäden entstehen.
„Blutende oder eitrige Wunden sind immer ein Fall für den Tierarzt – selbst kleine Verletzungen können sich beim Hund rasant verschlimmern.“
Sofortmaßnahme: Lege vorsichtig einen sauberen Verband an und halte die Pfote ruhig. Verzichte auf Hausmittel – die richtige Behandlung gehört in erfahrene Hände!
Fieber und andere Begleitsymptome
Neben dem Humpeln können Fieber, Appetitlosigkeit, Erbrechen oder Teilnahmslosigkeit auftreten. Das sind deutliche Hinweise darauf, dass mehr dahintersteckt als eine harmlose Zerrung. Solche Symptome deuten auf eine Infektion oder eine schwerwiegende Entzündung hin – hier ist schnelles Handeln gefragt!
Fühle regelmäßig die Ohren oder die Achselhöhlen deines Hundes: Sind sie auffällig warm, könnte Fieber im Spiel sein. Bei Unsicherheit hilft ein Fieberthermometer für Hunde. Und denk daran: Je früher du reagierst, desto besser sind die Heilungschancen.
Extra-Tipp für die Zukunft: Unterstütze die Gelenkgesundheit deines Lieblings mit hochwertigen Ergänzungen wie den *Paawy Gelenk-Aktiv Snacks*. So kannst du vorbeugen, dass dein Hund gar nicht erst plötzlich vorne humpelt – und du schenkst ihm mehr Lebensfreude und Beweglichkeit!
„Starke Schmerzen oder Lähmungserscheinungen beim Hund sind absolute Notfälle – hier zählt jede Minute, um bleibende Schäden zu verhindern.“ Dr. med. vet. Julia Berger, Fachtierärztin für Kleintiere
Die wichtigsten Untersuchungen beim Tierarzt
Was erwartet dich beim Tierarztbesuch?
Wenn dein Hund plötzlich vorne humpelt, ist der Schreck oft groß. Der Weg zum Tierarzt ist dann der wichtigste nächste Schritt – und du bist bestimmt neugierig, was dort auf dich und deinen Hund zukommt. Direkt beim Eintreffen wird sich der Tierarzt erst einmal ein genaues Bild machen: Wie läuft dein Hund? Wo zeigt er Schmerzen? Vielleicht wirst du gefragt, wie lange das Humpeln schon besteht oder ob es einen bestimmten Auslöser gab. All diese Infos helfen, die Ursache schneller einzugrenzen.
Dann folgt meist das Abtasten der betroffenen Gliedmaße. Der Tierarzt prüft, ob es Schwellungen, Wärme, Wunden oder Auffälligkeiten in den Gelenken gibt. Viele Hunde zeigen durch Zucken, Jammern oder Wegziehen, wo es besonders weh tut – das ist für die Diagnose enorm hilfreich.
Typische Diagnostik: Röntgen, Ultraschall, Abtasten
Je nach Verdacht kommen verschiedene Untersuchungen zum Einsatz. Röntgenbilder sind oft der erste Schritt, wenn ein Knochenbruch, Arthrose oder eine Gelenkerkrankung wie Ellbogendysplasie vermutet wird. Das geht meist schnell und gibt klare Hinweise, ob etwas gebrochen oder verschoben ist.
Manchmal ist die Ursache nicht sofort sichtbar. Dann hilft Ultraschall, um Weichteile, Sehnen oder Bänder zu beurteilen. Bei sehr unklaren Fällen kann auch eine weiterführende Diagnostik wie CT oder MRT nötig sein. Aber keine Sorge: Der Tierarzt entscheidet immer individuell, was für deinen Hund wirklich sinnvoll und schonend ist.
Das Ziel ist immer, die genaue Ursache für das plötzliche Humpeln vorne zu finden – nur so kann deinem Hund gezielt geholfen werden.
Therapieoptionen je nach Diagnose
Die Behandlung richtet sich danach, was deinem Hund fehlt. Bei Zerrungen, Prellungen oder kleineren Verletzungen reicht oft Schonung, gezieltes Kühlen und vielleicht ein schützender Verband. Manchmal ist es sinnvoll, den Hund mit schmackhaften Paawy Gelenk-Aktiv Snacks zu unterstützen – sie liefern wichtige Nährstoffe für Gelenke und Knorpel und können die Heilung sanft begleiten.
Findet der Tierarzt einen Fremdkörper, wird dieser entfernt und die Wunde versorgt. Bei schwereren Diagnosen wie Kreuzbandriss oder Fraktur kann auch eine Operation notwendig sein. Wichtig: Folge immer den Empfehlungen deines Tierarztes und halte die Nachsorge konsequent ein – so gibst du deinem Vierbeiner die besten Chancen auf eine schnelle Genesung.
Denke daran: Je früher du reagierst, desto besser stehen die Heilungschancen, wenn dein Hund plötzlich vorne humpelt. Dein Tierarzt ist dabei immer dein wichtigster Ansprechpartner!
Vorbeugung: So schützen Sie Ihren Hund vor Verletzungen und Gelenkproblemen
Sichere Umgebung und kontrolliertes Spielen
Du liebst es, mit deinem Hund draußen zu toben – aber manchmal reicht ein unachtsamer Moment, und schon humpelt dein Hund plötzlich vorne. Um das Risiko von Verletzungen zu minimieren, solltest du eure Umgebung immer im Blick behalten. Achte beim Spaziergang darauf, dass keine Glasscherben, spitzen Steine oder andere Gefahrenquellen auf dem Weg liegen. Spielflächen sollten frei von Löchern, Ästen oder rutschigem Untergrund sein. Lass deinen Hund besonders bei wildem Spiel nicht unbeaufsichtigt – so kannst du im Notfall sofort eingreifen, bevor eine Zerrung oder Prellung entsteht. Und denk daran: Gerade bei Hunden, die zum Übermut neigen, lohnt es sich, Regeln fürs Spielen aufzustellen.
Regelmäßige Kontrolle der Pfoten
Die Pfoten sind das Fundament deines Hundes. Ein kleiner Fremdkörper, wie ein Dorn oder Splitter, kann schon ausreichen, dass dein Hund plötzlich vorne humpelt. Gewöhne dir an, nach jedem Spaziergang kurz die Pfoten zu checken: Sind Risse, kleine Schnitte oder Schwellungen zu sehen? Auch zwischen den Zehen können sich Grannen oder Steinchen verstecken. Mit etwas lauwarmem Wasser lassen sich Pfoten sanft reinigen. Und wenn du merkst, dass dein Hund empfindlich reagiert, solltest du nicht zögern, genauer hinzuschauen. Pfotenpflege ist kein Luxus, sondern aktiver Schutz vor Lahmheit!
Gesunde Ernährung und Bewegung
„Gesunde Gelenke beginnen im Napf und bei jedem Schritt.“
Damit dein Hund auch im Alter noch voller Lebensfreude durch den Park flitzen kann, sind Ernährung und Bewegung das A und O. Achte darauf, dass dein Hund nicht zu schwer wird, denn Übergewicht belastet die Gelenke enorm und erhöht das Risiko für Arthrose oder Ellbogendysplasie. Kontrollierte Bewegung – angepasst an Alter und Rasse – stärkt Muskeln und Bänder. Besonders bei aktiven Hunden oder Sportlern sind Paawy Gelenk-Aktiv Snacks eine wertvolle Ergänzung: Sie unterstützen die Gelenkgesundheit mit wichtigen Nährstoffen und machen sich als tägliche Belohnung bezahlt. So schützt du deinen Liebling auf leckere Weise vor späteren Problemen, wenn der Hund plötzlich vorne humpelt.
Vorsorge bei Rassedisposition
Manche Hunderassen neigen genetisch zu Gelenkproblemen – dazu zählen zum Beispiel Labradore, Schäferhunde oder Retriever. Wenn dein Vierbeiner zu einer dieser Rassen gehört, solltest du besonders aufmerksam sein. Regelmäßige Check-ups beim Tierarzt helfen, Veränderungen früh zu erkennen. Achte auf kleine Warnzeichen: Zögerliches Aufstehen, Stolpern oder eben wenn der Hund plötzlich vorne humpelt, können Hinweise auf beginnende Erkrankungen sein. Mit gezielter Vorsorge, gelenkschonender Bewegung und unterstützender Ernährung kannst du viel dafür tun, dass dein Hund ein langes, glückliches und aktives Leben genießt.
Conclusion
Fazit: Bleib aufmerksam – dein Hund zählt auf dich!
Wenn dein Hund plötzlich vorne humpelt, ist das erstmal ein Schock. Doch jetzt weißt du: Mit Ruhe, Aufmerksamkeit und dem richtigen Vorgehen kannst du ihm schnell helfen. Nicht jedes Humpeln bedeutet gleich das Schlimmste – aber es ist ein klares Zeichen, dass du hinschauen und handeln solltest. Oft steckt nur eine harmlose Verletzung dahinter, manchmal aber auch etwas Ernstes. Deshalb gilt: Beobachte deinen Vierbeiner genau, taste behutsam die betroffene Pfote ab und zögere bei Unsicherheit oder starken Schmerzen nicht, direkt zum Tierarzt zu gehen. Die Gesundheit deines Hundes steht immer an erster Stelle.

Vergiss dabei nicht: Mit regelmäßiger Vorsorge – wie Bewegung, gesunder Ernährung und unterstützenden Produkten wie den Paawy Gelenk-Aktiv Snacks – kannst du aktiv dazu beitragen, die Gelenke deines Lieblings fit und belastbar zu halten.
Teile gerne in den Kommentaren, ob dein Hund schon einmal gehumpelt hat und wie du vorgegangen bist. Gemeinsam lernen wir voneinander – für glückliche und gesunde Hunde!


